ELV Zauchen

Klassenerhalt fixiert


Liebe Eishockeyfreunde,

der ELV Zauchen ist, sofern die KEHV Tabelle nach den IIHF Regeln geführt wird (lt. EBEL Grundregeln §13 (4) erfolgt die Rangordnung nach IIHF Regel 611), bereits vorzeitig Fixstarter in der Kärntner Liga Division West, Saison 2010/2011.

Im schlimmsten Fall, das wäre eine Niederlage der Zauchner am Donnerstag gegen Gummern und vier Punkte der Virgener in den letzten beiden Spielen, hätten 3 Mannschaften in der Kärntner Liga Division West 10 Punkte.

Auszug aus IIHF Statuten, Pkt 611. Classification:
… sollten drei oder mehrere Teams in der Tabelle die gleiche Punkteanzahl haben, wird eine Subtabelle gebildet, in der ausschließlich die Duelle dieser Teams bewertet werden…

D.h. für uns, dass die Heim- und Auswärtsspiele von Zauchen, Ledenitzen und Virgen gegeneinander bewertet werden und hier hätte Zauchen mit 5 Pkt (2 Siege, 1 Niederlage n.P.) die Nase vorne! Es bleibt also bis zum Schluss spannend im Abstiegskampf!


1 Punkt im letzten Auswärtsspiel


EC Paternion – ELV Zauchen
5:4 n.V.
Drittelergebnisse: (0:2)-(1:1)-(3:1)
Tore für Zauchen: Kucher (2), Tschemernjak, Nagler
Strafen: 20 Minuten bzw. 16 Minuten + Kollmann, Steiner je 10 Minuten + Spieldauerdisziplinarstrafe Kollmann

Bei einem Sieg wäre für beide Mannschaften der Klassenerhalt geschafft. Dementsprechend motiviert waren beide Teams sich die zwei Punkte zu sichern.

1. Drittel
Gleich in der ersten Minute gab es wieder die erste Strafe – diesmals gegen Paternion. Es war ein sehr offenes Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten. In der 9. Minute konnte Kucher Stefan erstmals den Paternioner Schlussmann überwinden und schoss zum 0:1 ein. Es wurden zahlreiche Strafen auf beiden Seiten ausgesprochen doch nutzen konnte keine Mannschaft die Überzahlmöglichkeiten. Bis wenige Sekunden vor Ende des Drittels, in einem Powerplay der Zauchner, Tschemernjak Thomas nach einer schönen Vorlage von Roland Kollmann zum 0:2 für die Eisbären einnetzte.

2. Drittel
Das zweite Drittel war hart umkämpft – Paternion wollte unbedingt den Anschlusstreffer doch die Zauchner hielten dagegen. In der 33. Minute wurde im Powerplay der Heimmannschaft ein Schluss eines Paternioners unglücklich abgefälscht und landete unhaltbar im Gehäuse, des an diesem Tag ausgezeichneten Tormannes Martin Kollmann. Beide Mannschaften kämpften um jeden Zentimeter und Stefan Kucher konnte in der 37. Spielminute mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den zwei Tore Vorsprung wieder herstellen. Bei einem Stangenschuss der Paternioner hatten die Eisbären Glück und mit dieser 1:3 Führung für die Zauchner ging es in die zweite Drittelpause.

3. Drittel
Die Tigers auf Paternion kämpften weiter und konnten das Spiel noch drehen. Nach nur 6 Minuten im dritten Abschnitt stand es auf einmal 3:3! Der letzte Treffer der Paternioner weckte die Zauchner wieder und das Geburtstags“kind“ Nagler Emil erzielte in der 47. Minute den neuerlichen Führungstreffer für die Eisbären. Die Heimischen konnten aber wieder ausgleichen. Die Zauchner drängten auf einen neuerlichen Führungstreffer doch der ausgezeichnete Paternioner Schlussmann hielt seinen Kasten die restliche Spielzeit sauber. Auch Paternion konnte keinen Treffer mehr erzielen und somit war der erste Punkt gesichert und es ging in die Verlängerung.

Nachspielzeit
Die Zauchner begannen mit einem Powerplay diese Nachspielzeit. Doch nur wenige Sekunden nach Ende dieser Überzahlmöglichkeit konnten die Paternioner im Gegenzug unseren Tormann Martin Kollmann erneut bezwingen und holten sich den zweiten Punkt.

Die Zuschauer sahen ein wirklich tolles Eishockeymatch von beiden Mannschaften. Der Spielverlauf war an Spannung nicht zu überbieten und auch die Zuschauer unterstützten ihre Mannschaft lautstark. Getrübt wurde dieses Eishockeyfest leider nur von den beiden Zebras deren Leistung absolut katastrophal war. Es wird langsam Zeit das auch die Unparteiischen mit dem gestiegenen Niveau der Liga mithalten können. Thomas Tschemernjak musste leider nach dem Spiel ein Cut im Gesicht genäht werden und wird vermutlich beim nächsten Spiel am Donnerstag ausfallen.

Termine:
Das letzte Spiel der Saison 2009/10 findet am Donnerstag, 4. Februar um 19:30 Uhr in Zauchen statt! Gegner ist der EC Gummern.


Bilder



Siebente Niederlage in Folge


ELV Zauchen : EC Paternion
3:5
Drittelergebnisse: (0:3)-(1:2)-(2:0)
Tore für Zauchen: Kollmann (2), Lastin
Strafen: 20 Minuten bzw. 34 Minuten + 10 Minuten Steurer

Weiter geht es im Kampf um Punkte für die Zauchner Eisbären. Mit einem sehr dichten Programm (5 Spiele in 10 Tagen) geht es in den Endspurt der Kärntner Liga Division West. Für die Zauchner heißt es weiterhin kämpfen, denn man kann vom 3. Platz bis zum Abstiegskandidaten noch alle Ränge belegen. Paternion kommt mit 2 Punkten Rückstand auf die Eisbären aufs Eisoval und ist mindestens genauso heiß auf den Sieg wie unsere Jungs.
Bei den Zauchnern fehlen Bürger, Fanninger und Kopeinig weiterhin, Tschemernjak, Nagler, Kollmann und Lastin sind wieder dabei.

1. Drittel
Das erste Drittel beginnt mit einem Paukenschlag – nach nur 19 Sekunden Doppelausschluss für Zauchen, Strafe für Paternion. Die Zauchner haben gerade erst dieses Unterzahlspiel gut überstanden schon gab es erneut zwei Strafen für Zauchen. Die Konsequenz für die bis dahin sehr offensiv spielenden Paternion war der Führungstreffer zum 0:1.
Geschockt von diesem schnellen Tor konnten die Eisbären eine 5:3 Powerplay Situation nicht verwerten, kassierten dafür noch weitere zwei Treffer und fuhren geknickt vom 0:3 Rückstand das erste Mal in die Kabine.
In der ersten Drittelpause gab es eine Leistungsshow der ehemaligen Cracks – Wiessler, Wucherer, Gaggl, Wutti und Eisendle griffen zum Besen bzw. zur Schneeschaufel und übernahmen den Dienst der kaputten Eismaschine. Vielen Dank auch an die anderen zahlreichen Helfer die unsere Ex-Hackler unterstützt haben.

2. Drittel
Dank einer weiteren 5:3 Überlegenheit fand der Puck in der 22. Minute endlich ins gegnerische Tor. Stefan Lastin verwertete einen der wenigen Abpraller des in diesem Spiel leider zu gut spielenden gegnerischen Tormannes eiskalt. Die Eisbären wurden langsam munter und kamen immer mehr ins Spiel. Gerade in dieser Phase gelang den Gegnern ein weiterer, glücklicher Treffer zum 1:4. Der Torschütze befand sich hinter der Torlinine und konnte mit Hilfe des Schlittschuhs unseres Tormanns den Puck ins Tor lenken. In einer weiteren Powerplay Situation konnten die Gäste ihren Vorsprung auf 1:5 ausweiten. Die wichtigen zwei Punkte für Zauchen rückten in weite Ferne.

3. Drittel
Die Devise der Hausherren im letzten Drittel lautete alles nach vorne. Der Trainer stellte um und spielte von nun an mit drei Verteidigern und Stefan Lastin als zusätzliche Offensivkraft. Paternion reagierte auf diese Umstellung mit einer noch ruppigeren Spielart und kassierte in der 47. Spielminute in einer weiteren 5:3 Gelegenheit für die Zauchner den Treffer zum 2:5. Mitgerissen vom Drang aufs gegnerische Tor nahm sich Roli Kollmann ein Herz und netzte zum zweiten Mal an diesem Tag ein. Die Stimmung am Eisoval in Zauchen kochte beinahe über und die Fans forderten lautstark den Anschlusstreffer. Michael Lenuweit reagierte und nahm Martin Kollmann bereits frühzeitig vom Eis um zumindest einen Punkt zu machen. Das Glück war den Zauchnern nicht hold – mit der unglücklichen Ausbeute von drei Stangenschüsse aus einer 6:3 Überlegenheit holte der Schlusspfiff die Jungs wieder zurück auf den Boden der Tatsache einer weiteren Niederlage.

Die Eisbären leiden seit dem verpatzten Spiel gegen den EC Virgen vor 14 Tagen an einer gehörigen Ladehemmung. Die Chancenauswertung ist einfach katastrophal, wenn auch die Disziplin und der Kampfgeist einen an die ersten Siege dieser Saison erinnern lassen. Bleibt zu hoffen, dass Zauchen den Schwung vom letzten Drittel mit ins Auswärtsspiel nimmt und den Paternionern auf eigenem Eis zwei Punkte raubt.

Termine:
Im Vorletzten Meisterschaftsspiel müssen unsere Eisbären am Dienstag, 2. Februar, um 19.30 Uhr beim Rückspiel in Paternion Nerven und Disziplin zeigen und den Sack endlich zu machen. Der Bus fährt um 17.45 Uhr beim Zauchnerwirt ab.
Im letzten Spiel dieser Saison empfangen die Heimischen am 4. Februar um 19.30 Uhr den EC Gummern.


Zauchner verlieren wieder


ELV Zauchen : Carinthian Team
2:11
Drittelergebnisse: (2:6)-(0:3)-(0:2)
Tore für Zauchen: Kucher, Spitzer
Strafen: 10 Minuten + 10 Minuten Themel, Kuess bzw. 16 Minuten + 2 mal 10 Minuten Melcher

Die Vorzeichen standen nicht gerade auf Sieg, denn bei den Zauchnern fehlten 7 Stammspieler. Für Bürger Severin (angebrochene Rippe) und Christian Fanninger (Schulterverletzung) ist die heurige Saison bereits beendet. Kopeinig und Nagler fehlten auf Grund von akut gewordenen Verletzungen, Thomas Tschemernjak wurde krank und Roland Kollmann war beruflich verhindert. Und die wohl schönste Entschuldigung fürs Fehlen hatte Stefan Lastin – er wurde um 21.40 Uhr Papa seines Luca!!
Dafür liefen für Zauchen zwei alte, neue Topstars ein – Christian Wucherer und Reiner Wiessler wurden von den Zuschauerrängen zurück aufs Eis geholt.

1. Drittel
Das Carinthian Team kam, verdienter Weise, als vorzeitiger Meister nach Zauchen und stellte dies auch von Beginn an klar. In der 5. Minute stand es bereits 0:3. Michael Spitzer stellte in der 7. Minute auf 1:3 und ließ die Fans erstmals lautstark jubeln. Spielbestimmend waren trotzdem noch die Gäste und so stand es zur ersten Pause 2:6. Das Tor für Zauchen erzielte Stefan Kucher.

2. Drittel
Bei den Eisbären spielte von nun an Christoph Prett im Tor, der einige gute Chancen des Carinthian Teams zu nichte machte. Unser 4. (Ersatz-)Verteidiger, Peter Reichmann, musste das Spiel ebenfalls vorzeitig beenden (Schulterverletzung). Die Zauchner waren somit gezwungen umzustellen und Reiner Wiessler wurde kurzer Hand vom Sturm abgezogen und agierte von nun an als 4. Verteidiger.
Die Gäste schalteten einen Gang zurück und schossen nur noch 3 Tore in diesem Drittel, den Zauchnern gelang kein weiterer Treffer mehr.

3. Drittel
Die Heimischen bemühten sich erfolglos um eine Ergebniskorrektur, die Tore fielen auf der falschen Seite. Mehr als ein Stangenschuss war aber leider nicht drinnen. Mit zwei weiteren Treffern zum 2:11 feierte das Carinthian Team den bereits 11. Sieg aus 11 Spielen.

Das Vorhaben der Zauchner, den Tabellenführer zu ärgern und ihm eventuell Punkte abzuknöpfen gelang leider nicht. Großer Respekt gebührt auch den beiden „Neuverpflichtungen“ Wiessler und Wucherer, die trotz enormen Trainingsrückstandes (im Durchschnitt 2 Jahre) eine äußerst respektable Leistung ablieferten.

Termine:
Die nächste Chance den Klassenerhalt zu schaffen haben die Eisbären Sonntag um 18:00 Uhr in Zauchen gegen Paternion. Die Fans hoffen natürlich auf eine Verlängerung des Vertrages von Reiner und Christian.


1. Punkt in Zauchen


ELV Zauchen : DSG Ledenitzen
4:5 n.P.
Drittelergebnisse: (0:1)-(3:2)-(1:1)
Tore für Zauchen: Kollmann, Kucher je 2
Strafen: 12 Minuten bzw. 26 Minuten

Gegen den DSG Lednitzen ging es für beide Mannschaften um sehr viel. Beide benötigen die Punkte um den Klassenerhalt zu schaffen. Die Zauchner traten diesmal ohne Nagler Emil, Kopeinig Gerald und Fanninger Christian an, die Ledenitzner waren nur mit zwei Linien angereist.

1. Drittel
Die Zauchner kamen wieder sehr schnell ins Spiel und drängten die Ledenitzener in die das eigene Drittel. Leider konnte gleich zu Beginn eine 5:3 Überlegenheit nicht genutzt werden. Die Gäste aus dem Rosental zeigten wie es geht um verwerteten ihre erste Powerplay Chance in der 14. Minute zum 0:1. Einen weitere Überzahlmöglichkeit der Eisbären am Ende des ersten Drittels wurde wiederum nicht genützt und so ging es mit einem 0:1 Rückstand in die erste Drittelpause.

2. Drittel
In der 23. Minute konnte der Bann endlich gebrochen werden. Stefan Kucher schoss nach Vorlage von Michael Spitzer zum ersten Tor der Saison in Zauchen ein. Das nächste Powerplay der Heimmannschaft war ein debakel, denn Ledenitzen konnte seinen Vorsprung in der 26. Minute, in Unterzahl wieder herstellen. Die Zauchner kämpften aber weiter und konnten in der 28. Minute wieder ausgleichen. Roland Kollmann fälschte einen Schuss unhaltbar für den Ledenitzener Schlussmann ab und erzielte das 2:2. Die Freude war nur von kurzer Dauer, denn Ledenitzen antwortete nur 47 Sekunden später mit dem neuerlichen Führungstreffer. In der 33. Minute gelang dann auch Zauchen in Unterzahl, durch Roland Kollmann wieder das Ausgleichtor.

3. Drittel
Zu Beginn des Drittels überraschten die Gäste unserem Schlussmann mit einem Weitschuss und gingen wieder in Führung. Danach vergaben die Eisbären zum widerholten Male einen 5:3 Überlegenheit. In der 55. Spielminute klappte es dann endlich wieder mit einem Powerplay Treffer. Stefan Kucher erzielte mit seinem zweiten Tor in diesem Spiel den erneuten Ausgleichstreffer. Die Überzahlmöglichkeit der Eisbären in den letzten Spielminuten konnte leider wieder nicht genutzt werden und somit ging es in die Verlängerung.

Nachspielzeit und Penalty schiessen
In der Nachspielzeit waren die Zauchner wie gelähmt – die Torschüsse der Eisbären konnte man auf einer Hand abzählen. Doch auch Ledenitzen konnte keinen Treffer mehr erzielen und somit ging es ins Penalty schiessen. Stefan Kucher und Michael Spitzer vergaben – die ersten beiden Ledenitzner trafen und somit kassierten die Zauchner nach einem spannenden Spiel die bereits 5. Niederlage in Folge.

Es war ein völlig anderes Spiel als gegen Prägraten, die Zauchner machten wenig Fouls und das Spiel war auch nicht körperbetont. Die Eisbären liefen leider immer einem Rückstand hinterher, dennoch kamen sie immer wieder ins Spiel und wurden dafür mit einem Punkt belohnt. Leider fiel wieder ein weiterer Spieler aus – Severin Bürger musste das Spiel vorzeitig mit einer angebrochenen Rippe beenden. Die Powerplay Möglichkeiten wurden traditionellerweise wieder nicht genutzt – es wird langsam Zeit diese Tradition zu brechen.

Termine:
Das nächste Spiel gegen den vorzeitigen Meister der Kärntnerliga West – Carinthian Team findet am Donnerstag, 28.1. um 19:30 Uhr in Zauchen statt.

Kindertraining und Altherrenspiel:
Am Freitag zum 15:45 Uhr findet das nächste Kindertraining statt. Am Samstag den 30.1. findet dann das Spiel der Nachwuchsstars um 16:45 Uhr statt – Treffpunkt für die Kleinen ist um 16:00 Uhr in der Kabine! Das Altherrenspiel findet am 1. Februar statt – spielberechtigt ist jeder über 35 Jahre!


Nächstes Heimspiel


Gestern gab es die nächste Niederlage gegen DSG Ledenitzen mit 4:5 n.P..

Morgen findet das nächste Heimspiel gegen das Carinthian Team statt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.


Nächstes Heimspiel


Morgen findet das nächste Heimspiel der Eisbären gegen den DSG Ledenitzen statt – Spielbeginn ist um 19:30 Uhr! Mit einem Sieg wäre der Klassenerhalt geschafft!


Kindertrainig


Die nächsten Termine fürs Kindertraining in Zauchen:

  • Montag, 25.1. – 17:00 Uhr
  • Mittwoch, 27.1. – 17:00 Uhr
  • Freitag, 29.1. – 15:45 Uhr

Am Samstag findet dann das „Spiel der Nachwuchsstars“ statt. Anschließend gibt es ein Essen für die Kleinen in der Kantine! Die genaue Uhrzeit wird noch festgelegt!

Sollte das Eis halten, wird heuer Anfang Februar wieder ein Altherrenspiel stattfinden!


Strafenorgie in Zauchen


ELV Zauchen : EC Prägraten
0:3
Drittelergebnisse: (0:2)-(0:1)-(0:0)
Strafen: 45 Minuten + 10 Minuten Tschemernjak + jeweils Spieldauerdisziplinarstrafe Kopeinig, Kucher und Kollmann bzw. 38 Minuten + 10 Minuten Steiner O. + jeweils Spieldauerdisziplinarstrafe Steiner O. und Scherer + Matchstrafe Steiner S.
(Gesamt: 115 Minuten bzw. 113 Minuten)

Die Zauchner Eisbären empfingen am 23.1.2010 den EC Prägraten zu Hause am Eisoval auf Zauchen. Die Zauchner gingen ohne Fanninger und Nagler (beide verletzt) ins Spiel. Der EC Prägraten kam mit 6 Punkten aus 9 Spielen nach Villach und waren äußerst motiviert weitere 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen.

1. Drittel
Zauchen drängte von Beginn an auf einen Führungstreffer, dennoch musste Martin Kollmann in der 4. Minute nach einem Konter der Osttiroler das erste Mal hinter sich greifen. Die heimische Mannschaft versuchte das Spiel zu machen, schwächte sich durch Strafen selbst. Prägraten konnte eine dieser Überzahlchancen wenige Sekunden vor Drittelpause verwerten und erhöhte auf 0:2.

2. Drittel
Im Mitteldrittel setzte Prägraten weiterhin auf Konter und die Zauchner setzten sich auf die Strafbank. Es wurde 7 Minuten lang durchgehend in Unterzahl gespielt und Prägraten nutzte erneut diese Chance und netzte mittels drittem Konter zum 0:3 in der 30. Spielminute ein.
In den letzten 10 Minuten fanden sich mehr Spieler beider Seiten auf der Strafbank als am Spielfeld ein. Dies störte den Spielfluss so erheblich, dass die Zauchner nur noch vereinzelte Chancen herausspielen konnten.

3. Drittel
Die Prägratener konzentrierten sich von nun an nur noch aufs Verteidigen – es wurde auch kein einziger Schuss aufs Tor unseres Martin Kollmanns abgegeben. Die Schiedsrichter hatten das Spiel schon lange nicht mehr unter Kontrolle und dies wirkte sich voll aufs Spielgeschehen aus. Allein im letzten Drittel gab es 89 Strafminuten auf Seiten der Zauchner bzw. 91 Strafminuten bei den Prägratenern – von niveauvollem Eishockey spielen kann hier nicht mehr die Rede sein. Die Eisbären knallten den Puck zwei Mal vergebens an die Stange und so ging das letzte Drittel torlos aus. Somit wurde der verdiente 0:3 Auswärtssieg der Gäste mit 2 Punkten belohnt.

Die Zauchner müssen sich für das kommende Spiel gegen Ledenitzen vermehrt in der Offensive stärken, denn wie man gesehen hat gilt: „Tore die man nicht schießt bekommt man!“

Termine:
Die nächste Chance für die Zauchner den Klassenerhalt zu fixieren gibt es bereits am kommenden Dienstag (26. 1. 2010) um 19.30 Uhr zu Hause in Zauchen gegen DSG Ledenitzen. Das Hinspiel wurde von den Zauchnern mit 7:2 gewonnen.




© 2024 · ELV Zauchen · 98q, 0,245s | Impressum | by GW-Werbeagentur